Dachsanierung Mariendom Neviges
Die Tragkonstruktion des Daches der Wallfahrtskirche Mariendom in Neviges besteht aus einem räumlichen Faltwerk aus Stahlbeton. Das Dach wurde ohne äußere Abdichtung und ohne Dacheindeckung ausgeführt.
Die als WU-Beton hergestellte Betonschale sollte die Dachabdichtung gewährleisten. An den Dachflächen haben sich schon bald nach der Errichtung des Gebäudes Undichtigkeiten ergeben. Als besondere Schwachpunkte haben sich die Kehlen der sich schneidenden Dachflächen und vorhandene Arbeitsfugen herausgestellt, über die Wasser ins Innere der Kirche eindringt.
Im Zuge einer ersten Instandsetzungsmaßnahme wurde die Dachfläche im Jahr 1983 mit einer flächigen Beschichtung auf Epoxidharzbasis versehen. An einigen undichten Kehlbereichen wurde der Beton im Knickpunkt durch PCC-Mörtelplomben ausgetauscht. Die starre Epoxidharz-Beschichtung ist zum heutigen Zeitpunkt an vielen Stellen gerissen und hat sich teilweise in der Oberfläche gelöst. Die Mörtelplomben sind an den Rändern gerissen und haben sich teilweise vom Betonuntergrund gelöst. Es dringt weiterhin Wasser in das Innere der Kirche ein.
Im Zuge einer ersten Instandsetzungsmaßnahme wurde die Dachfläche im Jahr 1983 mit einer flächigen Beschichtung auf Epoxidharzbasis versehen. An einigen undichten Kehlbereichen wurde der Beton im Knickpunkt durch PCC-Mörtelplomben ausgetauscht. Die starre Epoxidharz-Beschichtung ist zum heutigen Zeitpunkt an vielen Stellen gerissen und hat sich teilweise in der Oberfläche gelöst. Die Mörtelplomben sind an den Rändern gerissen und haben sich teilweise vom Betonuntergrund gelöst. Es dringt weiterhin Wasser in das Innere der Kirche ein.